18. Mai 2020 | 19:30 - 21:30 | Schlosserhus Rankweil
Durch den Zyklus des Blutens und Blühens machen Frauen regelmäßig eine intensive Erfahrung von Werden und Vergehen, die den zyklischen Erfahrungen aller Menschen hinzukommt. Diese Erfahrung verbindet in Freud und Leid. Ermöglicht sie uns Frauen, auch etwas mehr hinter die Illusion der Sicherheit und Kontrolle blicken zu können?Im Frauendialog zum Werden und Vergehen tauschen wir uns in Form eines geführten Kreisdialogs mit Redegegenstand über die Erfahrung des Werdens und Vergehens aus. In einer Zeit in der wir bezeugen wie Tier- und Pflanzenarten in rasanter Geschwindigkeit aussterben, sich soziale Lebensräume massiv verändern und eine besondere junge Generation auch neues Lebenslicht in die Welt liegen insbesondere folgende Fragen für den Dialog in der Mitte:
Wie erlebst Du das Werden und Sterben? - Das Kleine, Alltägliche? - Das Kommen und Gehen der Liebsten?- Das Entstehen und Vergehen von Identitäten, Vorstellungen, Erwartungen und Wünschen? - Das Sterben und Werden im Teil-Sein der Menschheitsfamilie und von Mutter Erde?
Wenn wir unsere Geschichten und Erfahrungen dazu wahrnehmen und achtsam miteinander in Beziehung setzten, was wird da in unserer Mitte sichtbar?
Wir beginnen den Kreisdialog mit forschender Bewegung in der Stille und schließen den Kreis ebenso wieder.