Du möchtest einen tieferen Einblick in gesellschaftliche und ökologische Herausforderungen gewinnen und hast eine konkrete Frage, die dich beschäftigt?
Die systemische Aufstellungsarbeit ist ein Prozess, bei dem wir ein Modell von einem Beziehungssystem schaffen, durch welches versteckte Dynamiken sichbar werden und transformiert werden können. Dieser Prozess hilft dir dabei dich für bisher verborgene Aspekte im Feld zu öffnen und dich im Beziehungssystem neu zu orientieren. Dies kann Gemeinwohlakteur*innen enorm bei kleinen oder großen Entscheidungen unterstützen.
Entwickelt wurde die Aufstellungsarbeit durch den deutschen Psychotherapeuten Bert Hellinger, welcher dabei unter anderem auf Praktiken der Südafrikanischen Zulus zurückgreifen konnte. Ursprünglich wurde sie zum tieferen Verständnis und zur heilsamen Integration transgenerationaler Einflüssen auf das Individuum im Familiensystem angewandt. Zahlreiche Praktiker*innen haben die Aufstellungsarbeit anhand verschiedener Kosmologien und für verschiedene Anwendungsfelder weiterentwickelt.
Julia Felder bietet Brettaufstellungen für Gemeinwohlakteur*innen an, welche nicht nur menschliche sondern auch ökologische Akteur*innen miteinbezieht. Zur Modellierung des Beziehungssystems verwenden wir bei einer Brettaufstellung symbolische Gegenstände, die wir auf einem Brett platzieren. Die bewusste Entscheidung, auch ökologischen Akteur*innen eine Stimme zu geben, entspringt den Erfahrungen in den Trainings mit Luea Ritter. Die achtjährigen Erfahrungen mit acht weiteren verschiedenen Aufstellerinnen mit entsprechenden unterschiedlichen methodischen Ansätzen fließen ebenfalls in die Arbeit und den Blick auf mögliche Akteur*innen mit ein. Eine Aufstellung dauert mit Vorgespräch und Nachgespräch etwa 1,5h. Sie kann persönlich oder online durchgeführt werden.
Kostenbeitrag: 100-200€ (Selbsteinschätzung)