InKonTra steht für Interkulturelle Konflikttransformation und Friedensarbeit. Der Name spielt mit der Ähnlichkeit zum italienischen incontra, was Begegnung bedeutet. Wenn wir uns begegnen treten Gemeinsamkeiten und Unterschiede zutage. Wir kommen in den gemeinsamen Fluss, oder wir treten auf Grenzen und setzen Grenzen. Viele Konfliktfelder spielen in die Begegnung mit ein, und bestehen jedoch schon vor der Begegnung: Sie erwachsen aus konfliktreichen Identitäten und gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Machtverhältnissen. In der Begegnung wird die Bewegung möglich, dadurch dass Konflikt und Potential sich verbinden, und die Beteiligte über Identitäten hinaus aufeinander zugehen können.
InKonTra bietet Raum für Begegnung in Bewegung. In der Mitte stehen Themen, die uns als Individuen und als Gesellschaft beschäftigen. Wir schlagen dabei Brücken zwischen der Wissenschaft, der Kreativität, dem inneren Frieden und dem sozialen Frieden.